Sterbe- & Trauerbegleitung

Sterbebegleitung

 

Anstelle der Sterbebegleitung steht beim Tier in der Regel die Euthanasie.

  • Wann ist das Leben des Tieres noch lebenswert und wann nicht mehr?
  • Möchte mein Tier noch leben oder braucht es erst unsere Erlaubnis um zu sterben?
  • Wie erkenne ich die einzelnen Sterbephasen und wie kann ich mein Tier darin unterstützen?

 

Mit all diesen Fragen beschäftigt sich die Sterbebegleitung und tatsächlich stellt sie sehr häufig eine Alternative zur Euthanasie dar. Sie ist nicht für Jerdermann geeignet, aber wenn man diesen Weg geht wird der Abschied ein gutes und friedvolles Gefühl hinterlassen und sich stimmig anfühlen.

Das Tier hat deutlich weniger Probleme das Leben, Krankheit oder Tod anzunehmen. In freier Natur ziehen sich Tiere zurück und suchen sich einen Platz zum Sterben. Im Zusammenleben mit uns fühlen sich unsere Tiere oft für uns verantwortlich und stellen ihre Bedürfnisse zurück.

Mein Wunsch ist es, herauszufinden, ob das Tier sterben möchte oder nicht bwz. zu hinterfragen, warum es nicht loslassen kann. Mein Ziel ist es, daß wir als Besitzer unserem Tier den Raum bieten und es unterstützen auf ganz natürliche Weise aus dem Leben zu scheiden.
Dieser Weg ist für uns Menschen meist sehr emotional und von Unsicherheit geprägt, aber wenn wir es schaffen ihn mit unserem Tier zu gehen, dann bleibt in uns ein tiefes Gefühl des Friedens, der Verbundenheit und Liebe zurück. Das hört sich vielleicht seltsam an, aber es ist tatsächlich so.

 

Das ist bei einer Euthanasie nicht immer, aber sehr häufig anders.
Es bleiben oft Fragen oder Schuldgefühle zurück, die uns sehr belasten können.

War es der richtige Zeitpunkt? Hätte ich nicht vielleicht doch noch Dieses oder Jenes tun können?

Trauerbegleitung

 

Der bevorstehende oder bereits bestehende Verlust unseres geliebten Tieres kann sich auf vielfältige Weise ausdrücken und uns hemmen oder in Aktivitäten stürzen lassen. Oftmals ist der Schmerz und die Leere, die ein Wesen zurücklässt nur schwer anzunehmen oder zu akzeptieren. Ganz besonders, wenn Zweifel uns plagen oder wir sogar Schuldgefühle hegen. Und leider kann nicht jeder Mensch oder jedes Familienmitglied mit unserem Schmerz und dessen Verarbeitung umgehen oder gar unterstützend darauf eingehen. Scheuen Sie sich nicht mit mir darüber zu sprechen und sich Unterstützung zu holen, egal ob ihr Tier alt und/oder sehr krank ist und Sie sich vor dessen Verlust fürchten oder ob Ihr Tier bereits über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Es gibt viele Möglichkeiten, um diese Ängste oder das Gefühl der Leere zu transformieren.